Frei.Wild, sind das nicht die, die...? Ja, das sind sie, ja das ist diese Band, die die Schädel unbelehrbarer Geister zu brechen vermag. Eine Band, an der weder Medien noch Kritiker noch sonst wer vorbei kommen, weder im positiven noch im negativen Sinne. Im April 2015 organisierte unser Verein das erste große Hallenkonzert der Brixner Band in Südtirol.
Zwei oder eigentlich drei Echo-Nomierungen, fünf restlos ausverkaufte Tourneen, eine Fanbase, die Ihresgleichen sucht: Diese Band ist erfolgreich und hat dennoch nie vergessen, woher sie kommt. Fannähe, Authentizität, das Herz am richtigen Fleck und immer daran glaubend, dass der Weg nach vorne und nicht zurück geht - all das macht Frei.Wild aus. Keine andere Band der letzten Jahre kann von sich behaupten, dermaßen wertvolle Präventivarbeit gegen alle politische Extreme geleistet zu haben wie diese deutsch singende Rockband aus Südtirol, die im Begriff "Heimat" die Basis des zufriedenen Lebens sieht. Nicht mehr und nicht weniger. Dass sich hinter diesem ihrem Denken mittlerweile auch Unterstützer wie Peter Maffay, Heino oder auch viele weitere Menschen aus Politik, Sport und Kultur stellen, zeigt: Frei.Wild sind eine Chance, Frei.Wild ist das Gegengift gegen eine blind-verbohrte Gesellschaft, Frei.Wild ist Stütze und Wegweiser für viele.
Die größten, schönsten und renommiertesten Arenen der Republiken sprechen der Band erneut ihre Kooperation aus, und somit wird hier ein Tourpaket serviert, das 5 Sterne in jedem Gourmettempel verdient hätte. Emotional, brachial, frei und wild: Mit ihrem nunmehr 10. Studioalbum "Opposition" sind sie zurück und rocken sich das von der Seele, was heute für viele wie eine Vielzahl an Tabubrüchen gilt, für andere aber als die unbedingte Essenz aus Rock'n'Roll und dem Spirit erdiger, geradliniger und vor allem packender Musik.
Frei.Wild thematisieren all das auf dem neuen Album „Opposition“ – die Texte auf dem Album handeln von ihren Empfindungen und ihrem Erlebten. Der Albumtitel ist zugleich die Kernaussage dazu. „Wir sind die, die der Regierung im musikalischen Parlament gegenüber sitzen, aber stets bereit für Gespräche sind“, erklärt die Band. Frustriert oder desillusioniert sind Frei.Wild deshalb jedoch nicht. Ihr Erfolg bei ihren Fans bestätigt sie. „Enttäuscht sind wir lediglich von einigen Musikerkollegen. Es scheint fast so, als ob es schick wäre, gegen uns zu schießen. Viele von ihnen haben gar keinen Bezug zu uns. Weitaus wichtiger für uns ist allerdings die Tatsache, dass uns auch viele korrekte Menschen begegnet sind, sowohl Künstler wie beispielsweise Peter Maffay oder Heino als auch Veranstaltern wie Marek Lieberberg. Auch Bands wie Die Ärzte oder Die Toten Hosen haben immer einen respektvollen Ton gehabt, wenn es um uns ging, auch wenn uns klar ist, dass sie zu bestimmten Fragen andere Meinung vertreten als wir. Aber ihre Aussagen gingen nie unter die Gürtellinie und waren nicht der Selbstdarstellung geschuldet.“