RESTKARTEN AN DER ABENDKASSA
Eric Valentine – drums
Steve Weingart – keyboards, vocals
Steve Lukather – guitars, vocals
Renee Jones – bass, vocals
Eddie van Halen antwortete mal auf die Frage, wie man sich so als bester Rock-Gitarrist der Welt fühle: 'Fragen Sie Steve Lukather'. Die Wertschätzungen der Berufskollegen sind dem 55-jährigen US-Amerikaner aus Los Angeles und Mitbegründer der Rockband „Toto“ gewiss. Und die seiner Fans sowieso. Für sie ist der mehrfache Grammysieger ein Saitenmagier, einer der genialsten Rock-Gitarristen der Welt.
Doch auf seinem neuen Soloalbum geht es Lukather ganz und gar nicht mehr um die Zurschaustellung seiner virtuosen Handwerkskünste, um orgiastisch-schnelle Soli und filigrane Soundgenüsse. Neuerdings liegen ihm Gefühlsausdrücke, gelungene Phrasierungen und tiefgründige Texte am Herzen. Die Gründe dafür liegen in seiner persönlichen Weiterentwicklung, die ihn aus der selbsternannten Dunkelheit ins Helle getrieben hat, von einer persönlich harten Lebensphase mit Schicksalsschlägen in eine lebensbejahende Selbst- und Neuannahme. „Transition“, also „Wandel“ oder „Übergang“, heißt denn auch bezeichnenderweise sein neues Werk, das neun abwechslungsreiche Songs beinhaltet, die zwischen Rock und Pop, zwischen Fusion und Jazz, zwischen Ballade und Kracher changieren.
Was beim Hören zuerst auffällt: Lukather, 1957 geboren, hat an seiner Stimme gearbeitet. Sie ist, wie bereits beim zweiten Stück „Creep Motel“ hörbar, weicher, melodischer geworden. Das Kratzbürstige von früher ist reduziert. Die Songs an sich sind natürlich und entspannt, ohne Fehl und Tadel, zwischen gefühlvoll und furios. Herausragend: die Balladen „Right the Wrong“ und „Last Man Standing“. Es ist Lukathers geradezu aufreizende, aber nie aufgesetzt wirkende spielerische Lässigkeit, die einen in den Bann schlägt. Nur ganz am Anfang des Albums steht ein - allerletzter - Aufschrei! „Judgement Day“ heißt das Stück, ein wütendes Statement, das mit sphärischen Synthi-Klängen und stakkatoartigem Gitarrenspiel beginnt, dann aber in ein tief-grollendes Spiel mündet, über dem eine noch einmal ungemein raue Stimme liegt. Beim psychedelisch angehauchten Titeltrack „Transition“ lässt Lukather dagegen seine ganze Saitenvirtuosität aufblitzen. Aber seine Kunst setzt er hier, wie auch bei den anderen Stücken (beispielsweise bei „Do I stand alone“), songdienlich ein. Steve Lukather muss halt niemandem mehr etwas beweisen.
Für sein Album hat Lukather fantastische Musiker um sich schart. Unter anderem Lee Sklar (u.a. Crosby, Stills, Nash & Young), der einen groovenden Bass zupft, Schlagzeuger Chad Smith von den „Red Hot Chilli Peppers“, der extreme Power und extremes Feeling besitzt und vor Energie nur so strotzt. Und Phil Collen von „Def Leppard“, und „Nathan East (u.a. Toto & Rolling Stones), und und und… Nicht genug damit: Auf „Right The Wrong“ spielt Lukathers Sohn Trevor am Anfang die Gitarrenlinie – genauso spielerisch-brillant wie der Papa.
Im Februar 2011 war Steve Lukather erstmals in Südtirol zu Gast un präsentierte sein Album "All's well that ends well". 2013 kommt er wieder - mit neuen Songs aus seinem Album "Transition".
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